Wenn wir uns sehen
Dann denke ich jedes mal
Wie sehr möchte ich dass du weißt
Dass du weißt wie sehr ich dich liebe
Wie lange ich dich schon liebe
Und dass ich nicht aufhören kann…selbst wenn ich wollte
Du grüßt immer freundlich
Und wenn du gut gelaunt bist lächelst du
Doch du bist ein Rätsel
Ich kann nie wissen was du denkst oder fühlst
Und doch würd ich es so gerne wissen
Ich sage ebenfalls Hallo
Und möchte dich am liebsten umarmen oder einfach nur berühren
Aber ich lasse es dann bleiben wie so oft
Weil ich nicht weiß
Was in deinem Kopf vorgeht

Seit einem halben Jahr warst du nicht mehr in meinen Gedanken
Seit einem ganzen hab ich dich nicht mehr gesehen
Doch dann warst du wieder da
Mit aller Gewalt zurück in meinen Gedanken
Ich hab zwar nur von dir geträumt
Doch es war so wahr
Ich muss wieder an dich denken
Hab ich doch gedacht ich hätts geschafft
Dich aus meinem Kopf zu verbannen
Wird das je aufhören?
Dass ich bei deinem Namen zusammen zucke
Dass ich wenn ich von dir spreche nicht richtig reden kann
Dass du mich verwirrst wenn du nicht mal da bist??
Ich hoffe so sehr
Ich will endlich Ruhe
Und doch will und kann ich dich nicht vergessen
Mach es mir nicht so schwer
KOMM ZURÜCK

Jeden Abend die gleiche Bar, der Barkeeper kennt sie mit Namen: den 1. und den 2.
Jeden Abend trinkt sie einen Wein, manchmal auch zwei.
Am Wochenende raucht sie viel zu viel und tanzen tut sie nie.
Sie mag die Musik nicht: zu laut, zu neu.
Viel lieber hört sie Frank Sinatra und Babara Streisand, richtige Musik eben.
Sie hört auch lieber Jazz, aber der wein ist günstig und gut.
An manchen Abenden fragt sie sich, wie es wäre zu zweit hier zu sein, doch sie genießt das Schweigen, die Stadt um sie herum ist laut genug.
Auf der Uhr über der Bar steht der kleine Zeiger auf der 2.
Sie bezahlt, steht auf, geht raus.
Die Stadt um sie herum ist noch wach.
Menschen laufen durch die Straßen.
Die Stadt die niemals schläft.
New York New York